Die Orgel Allersdorf
zur Orgel Köfering

1846

erbaut
vorhandene Teile:
- Gehäuse,
- Manualwindlade
- kurze Baßoktave C - f''',
- Flöte 4',
- teils Gemshornquinte 3'
- Salicional 8',
- Principal 4',
- Superoktave 2'

1890


Umbau durch die Regener/Deggendorfer Orgelbaufirma Carl Ludwig Edenhofer 1821-1895
Ludwig Edenhofer 1861-1940
vorhandene Teile:
- Ergänzung der Manualwindlade mit den Tönen Cs Ds Fs Gs
- freistehender Spieltisch vollmechanisch
- komplette Registermechanik Spielmechanik
- abgeänderte Disposition mit teils vorhandenen Pfeifen
- Mittelturm-Gehäuse, da Edenhofer große Pfeifen einbaute


1940

renoviert durch die Regensburger Fa. Hirnschrodt Edward jun. (geb. 1906)
Anbau eines Principal 8', das auf einer separaten Kegellade stand. Die Windversorgung wurde durch angebohrte Tonkanzellen der Manualwindlade hergestellt.
Anbau einer pneumatischen Taschenlade. Die benötigte pneumatische Anlage wurde zwischen die Mechanik eingebaut.

1973

baute die Kehlheimer Orgelbaufirma Kloss Hermann (geb. 1931) bei Arbeiten an der Orgel eine neue Windanlage mit Orgelmotor.
vorhandene Teile: 2 Keilbälge mit Kondukten

1999

restauriert durch die Plattlinger Orgelbaufirma Wolfgang Schober (geb. 1960).
Die technische Anlage ist nun wieder vollmechanisch im Baustil Edenhofers und die neue Windversorgung mit massiven Holzkanälen ausgestattet.
 


Eine Fotodokumentation ist im Orgelmuseum mit 150 Detailaufnahmen einsehbar.


Orgelgehäuse mit aufgesetztem Mittelturm

Windlade mit abgenommenem Ventildeckel

Aufreißen der Oktav 1' (Rekonstruktion)

Das zerlegte Hauptwerk-
wellenbrett aus dem Jahre 1890

1:

2:

3:

4:


5:

Pedalwinkelbock

Pedalcoppel

Pedalcoppellagerung

Pedalwinkelbock für den
Tastenanschlag

Hauptwerkwinkelbock

Manualtastatur

Registermechanik

Neue Pedalwindlade

Pfeifeneinbau

 

zur Orgel Köfering